Die Rosi von der Alm gibt gute Wünsche mit auf den Weg: „Die Waderln eincremen nicht vergessen“, gibt sie der Schwarzen Neun mit auf den Weg. Es ist zu spät. Zumindest für Mile, der neben Muskelkater als Andenken dunkelrote Beine mit nach Hause bringt. Ansonsten hatte der Wochenendetrip nach Lech in Österreich ausschließlich positive Folgen. Aufgrund der Corona-Pandemie hatte sich der Gipfelsturm um einige Jahre verzögert. Denn mit dem Drei-Tagestrip lösten Magic und Mile einen Geburtstagsgutschein für Spratz ein.
Die Kaiserschmarrn-Affäre
Die Schwarze Neun hat bleibenden Eindruck in Lech hinterlassen. Nicht zuletzt durch den Bier-Sitzsstreik auf der Grünfläche vor dem lokalen Supermarkt. Gelungen war der Ausflug aber allemal. Zu fulminant waren die beiden Bergtouren, die vor allem am ersten Tag über mehrere Gipfel und insgesamt 1.200 Höhenmeter führten. Selbst Magics großer Wunsch nach einem Teller Kaiserschmarrn kann am Abend doch noch erfüllt werden. Zwar scheiterte der erste Versuch am Gipfel an einem geschlossenen Bergrestaurant. Doch die abendliche Portion versöhnte. Es war das fulminante kulinarische Finale des Gipfelsturms, der sicher eine Fortsetzung findet.

